Los geht's
16.7.2019
Der erste Tag ist geprägt von Abrissarbeiten.
Die Tor- und Türflügel sollten erst durch Demontage direkt noch in den Angeln hängen durchgeführt werden. Nach mühseeligem Schrauben kam dann doch die Kettensäge...
Viele der losen Steine ließen sich per Hand entnehmen aber die Betonabteckungen rührten sich kein Stück.
Mit Hilfe von Stefans Bohrhammer waren viele Steine auch schnell gelöst aber dennoch war das Fallen der Kappen nicht so schnell getan wie gehofft. Und die Dinger sind wirklich sauschwer.
Die erste Kappe schlug dann auch eine tiefe Delle in den Boden.
Es war wie beim Mauerfall... So einfach wie gedacht, lief es natürlich nicht und obwohl der bestellte Container genug Platz hatte, alle drei Säulen komplett aufzunehmen, damit diese durch Stahlständer ersetzt werden können, hat die knallharte und feste Basis der Säulen uns schnell davon überzeugt, dass wir nur die oberen Teilbereiche, die zwerbröselt waren abnehmen müssen, das ganze neu aufmauern und dann alles verputzen, damit es am Ende hübsch aussieht.
Die erste Kappe war mit dem Bohrhammer auch alsbald zerkleinert aber Stefan hielt uns ab, weiter zu machen, weil er die mindesten 120 kg schweren Kappen der anderen beiden Pfeiler mit der Gabel seines Treckers in den Container heben wollte.
Abends kam dann der Trecker aber die Kappen wollten partout nicht auf die Gabeln :-(
Nun war klar, was am nächsten Tag passieren würde...